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Regionalentwicklung im Begegnungsland LECH-WERTACH
Die LEADER-Region Begegnungsland Lech-Wertach ist ein Zusammenschluss aus den Städten und Gemeinden Bobingen, Graben, Großaitingen, Hiltenfingen, Kleinaitingen, Klosterlechfeld, Königsbrunn, Langerringen, Obermeitingen, Oberottmarshausen, Schwabmünchen, Untermeitingen und Wehringen. Ziel ist es, die Identität und Lebensqualität in der Region zu stärken, vor allem über Projekte mit Bürgerbeteiligung.
Deshalb ist die Regionalentwicklung Begegnungsland Lech-Wertach auch als LEADER-Aktionsgruppe tätig. Die Abkürzung LEADER steht für "Liaison Entre Actions de Développement de l´Economie Rurale" und bedeutet übersetzt "Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft".
Im Kern wollen die EU-Kommission und der Freistaat Bayern mit dem LEADER-Programm Projekte auf den Weg bringen, die Impulse zur regionalen Entwicklung liefern.
Der Begegnungsland Lech-Wertach e. V. ist dabei verantwortlich für die Erarbeitung der regionalen LEADER-Entwicklungskonzepte und deren Begleitung auf dem Weg zur Umsetzung. Bisher wurden mehr als 50 Projekte umgesetzt, 38 davon mit LEADER-Förderung in Höhe von 3,1 Mio. Euro.
In Königsbrunn wurde bisher die Darstellung der Schlacht auf dem Lechfeld mit dem Gebäude „955“ gefördert. Darüber hinaus unterstützte LEADER das Naturmuseum Königsbrunn und das Projekt Römerbad am städtischen Friedhof. Die fünf E-Bike-Ladestationen im Stadtgebiet sind ebenfalls ein Projekt des Begegnungslands. Mehr als 900.000 Euro wurden somit durch das Begegnungsland für Königsbrunn gewonnen.
Inzwischen gehören nicht nur die 13 Städte und Gemeinden zu den Mitgliedern des Vereins, sondern auch viele Unternehmen, Privatpersonen und Vereine, die ihre Region aktiv mitgestalten wollen. Wir freuen uns immer über die rege Beteiligung von Bürgern, ob nun für neue Projektvorschläge, die Mitarbeit in Arbeitskreisen oder eine Mitgliedschaft.
Weinseminar des Gartenbauvereins Königsbrunn ein voller\nErfolg
Bis auf den letzten Platz war bei der Weinprobe des Vereins\nfür Gartenbau und Landespflege alles besetzt. Vorstand Wilhelm Terhaag freute\nsich, dass er neben den zahlreichen Besuchern auch das Duo „Lechkiesel“\nbegrüßen konnte.
Nachdem die Gäste an den schön gedeckten Tischen saßen,\nservierte das Küchenteam um Anneliese Hackl jedem einen liebevoll verzierten\nTeller mit verschiedenen Käse- und Wurstschmankerln. Die Musiker Ulrich Galas\nund Eugen Banhierl eröffneten das Seminar mit Weinliedern, bevor Dieter Gassner,\nvon Wein und Kunst, mit der Geschichte des Weines den Abend einleitete. Am\nAnfang stand der italienische La Farra Prosecco Frizzante aus Treviso. Nach\neinem Weinspruch vom stellvertretenden Vorstand, Roland Neider, ging die\nWeinreise an den Bodensee zum Winzerverein Hagnau. Die handgepflückten Trauben\nwerden von den Hagnauer Winzern im nachhaltigen und umweltschonenden Weinbau\nbetrieben.
Anschließend ging die Weinreise in den Rheingau, und die\nGäste konnten einen fruchtigen lieblichen Riesling probieren.
Als nächstes stand der intalienische Custoza Campagnola zum\nkosten an, bevor es mit dem Joseph Castan Elegance nach Südfrankreich ging.\nNach einem Dolianova Rosada und einem Barone Ner del Vento ging die Weinreise\nnach Portugal. Der kräftige Rotwein Tinto 2022 bildete den Abschluss der\nWeinprobe. Zwischen den einzelnen Proben sorgten die Musiker mit ihren\nEvergreens für ausgelassene Stimmung. Auch das Tanzbein wurde am Ende bis in\nden späten Abend geschwungen.